Die Arbeiter-Lungenheilstätten Beelitz-Heilstätten wurden zwischen 1898 und 1930 von der Landesversicherungsanstalt Berlin errichtet. Es ist ein denkmalgeschütztes Ensemble von 60 Gebäuden auf einer Gesamtfläche von ca. 200 ha.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, in dem die Heilstätten teils schwer beschädigt wurden, wurde das Gelände von der Roten Armee 1945 übernommen und nach dem Abzug der Truppen 1994 an die LVA zurückgegeben, die diese an eine Gesellschaft mit grossen Visionen zur Weiternutzung veräusserte.

Als Folge der Insolvenz der Eigentümergesellschaft im Jahr 2001 ist die weitere Neunutzung des übrigen Geländes ins Stocken geraten. Auch die Sanierung der Denkmalsubstanz wurde weitgehend eingestellt. Ein großer Teil der sehenswerten Anlage verfällt inzwischen und ist vom Vandalismus stark beschädigt. [Quelle: in Anlehnung an Wikipedia]

Ein mystischer Ort mit einer wunderbaren Architektur, die den Glanz vergangener Zeiten erahnen läßt. Es war nicht wirklich einfach in das Innere vorzudringen und dabei war ich nur in drei der vielen sehenswerten Gebäude.

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Januar 2014